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Ihr wart doch meine Feinde

Ihr wart doch meine Feinde

160 Seiten im Format 20.5x13.5 cm

20,00 inkl. gesetzl. MwSt.

  • Hardcover, gebundene Ausgabe
    Erscheinungsdatum
  • ISBN 9783867302241
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Beschreibung

Ein Kammerspiel. Eine Farce? Eine Satire? Ein ultimativer Kommentar zu einer längst vergangenen Zeit der Bespitzelungen und Denunziationen? Roswitha Quadflieg erzählt von einem Begräbnis und dem darauf folgenden »Leichenschmaus«, der keiner ist, weil er keiner sein soll. Eine Informantin in Diensten der Staatssicherheit der DDR wird zu Grabe getragen und was dann folgt, ist eine Erzählung in bester dürrenmattscher Diktion: Eine Anhörung unterschiedlichster Meinungen und Kommentare. Und am Ende passiert ein Mord. Warum? Der Roman hat, so darf man der Autorin glauben, einen realen Hintergrund, spielt aber fiktiv mit allen Möglichkeiten der Einvernehmlichkeit mit Macht und Einfluss und ist dennoch tragisch, was seine Protagonisten betrifft. Ein großes Gesellschaftspanorama als Kammerspiel.

Pressestimmen

07.04.2022

Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Mit atemberaubender Spannung und feinen Nuancierungen, die fernab von Klischees liegen, baut die Autorin das grausame Interieur einer durch Lügen, Verrat, Unterdrückung und Gewalt gezeichneten Gruppe von Menschen auf."
13.10.2023

Hannoversche Allgemeine Zeitung

"Eine schöne Groteske – tragisch, witzig und spannend geschrieben."
22.08.2022

Das Magazin

"Das ist Tragödie und Farce zugleich, mal bitter, mal grotesk, von grimmigem Witz."

Autor:in

Roswitha Quadflieg
© Milena Schlösser

Roswitha Quadflieg, in Zürich geboren, in Hamburg aufgewachsen, dort Kunststudium, Abschluss als Dipl. Designerin. 1973 Gründung der Raamin-Presse, eigene Verlagswerkstatt, in der sie bis 2003 Texte der Weltliteratur mit eigenen Bildern druckte. Ankäufe weltweit, Ausstellungen, Preise, Auszeichnungen. Seit 1985 schreibt sie Romane, Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher. Seit 2012 lebt sie in Berlin. Zuletzt erschienen: Neun Monate. Über das Sterben meiner Mutter (2014), Das kurze Leben des Giuseppe M. (2016), Frei (2018), gemeinsam mit Burkhart Veigel und Ihr wart doch meine Feinde (2022)

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